Die Zuspitzung gesellschaftspolitischer Konflikte polarisiert und beeinflusst die freie Meinungsäußerung. Demokratie braucht Medienvielfalt und eine informierte Gesellschaft.
Ein Gradmesser für den Zustand einer Demokratie sind ihre Medien. Ihre Vielfalt und Beschaffenheit entscheiden über die Qualität der demokratischen Öffentlichkeit und den Informationsstand der Bevölkerung.
Die Medien sind schuld, wenn die Politik versagt und das Leben teurer wird. Viele beschweren sich, die gar keine Medien mehr konsumieren. Denn die sind zu teuer, berichten nur noch über „die da oben“ und zu wenig aus dem lokalen Umfeld.
Eine gespaltene, aufgehetzte Öffentlichkeit, die nur das geboten bekommt, was für wirtschaftlich ausgerichtete Medien von Interesse ist. Wenn sich diese Praxis durchsetzt, ist unsere Demokratie in Gefahr.
Blogs waren ursprünglich digitale Tagebücher. Heute stehen sie für eine Stilform zahlreicher Medien im Web. Ursprünglich sehr persönlich, dienen sie inzwischen auch wirtschaftlichen Interessen.
Gisela Steinhauer hat auf der ganzen Welt „schräge Vögel“ wie Uli Gottwald und Juta Brasch für ihre RadioSendungen interviewt. Etliche ihrer Gäste treffen nun in ihrem Buch aufeinander.
Die Salzburger Festspiele feiern im Sommer 2020 ihr hundertjähriges Bestehen. Sie sind bekannt als das weltweit bedeutendste Festival der klassischen Musik und darstellenden Kunst.
Schilder im Naturschutzgebiet mahnen „Unsere Wanderwege haben ein Problem, Ihre Abfälle…“ – nur ein paar Schritte weiter erreiche ich eine Bank. Der Blick auf Alp- und Zugspitze ist getrübt.
Von der Afra-Benefiz-Lithographie „Porto San Nicolo“ stehen 140 gerahmte Bilder abholbereit im Keller der Steindrucker in Affenhausen. Im Atelier arbeitet Veronika Gerber an ihrer neuen Lithographie am Stein. Am liebsten hört sie dabei Mozarts Klavierkonzerte.