Vor den Wahlen in den ostdeutschen Ländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg macht sich Nervosität breit. Bei den parteipolitischen Wackelkandidaten, aber auch bei den Trendsettern.
Vor den Wahlen in den ostdeutschen Ländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg macht sich Nervosität breit. Bei den parteipolitischen Wackelkandidaten, aber auch bei den Trendsettern.
Die öffentliche Diskussionskultur scheint vergiftet zu sein. Die Zuspitzung gesellschaftspolitischer Konflikte polarisiert und beeinflusst die freie Meinungsäußerung.
Ein Gradmesser für den Zustand einer Demokratie sind ihre Medien. Ihre Vielfalt und Beschaffenheit entscheiden über die Qualität der demokratischen Öffentlichkeit und den Informationsstand der Bevölkerung.
Die Medien sind schuld, wenn die Politik versagt und das Leben teurer wird. Viele beschweren sich, die keine klassischen Medien mehr konsumieren. Denn die sind zu teuer, berichten nur noch über „die da oben“ und zu wenig aus dem lokalen Umfeld.
In meinen ersten Radiojahren in Hessen machten wir uns auf ins digitale Informationszeitalter. Chips und Computer - Telekommunikation und Internet. Die Weiterentwicklung war nicht mehr aufzuhalten.
Blogs waren ursprünglich digitale Tagebücher. Heute stehen sie für eine Stilform zahlreicher Medien im Web. Ursprünglich sehr persönlich, dienen sie inzwischen auch wirtschaftlichen Interessen.
Schreiben ist ein Handwerk. Man kann es lernen. Aber auch unter den Handwerkern gibt es Künstler und weniger Begabte. Und trotzdem ist „Kreatives Schreiben“ im Trend. Immer mehr wollen es lernen. Koste es, was es wolle.
Der Verlag „Eifelgefühl“ gehört Barbara und Horst Hültenschmidt. „Wir wohnen noch in Köln“, sagt Horst, „aber im Herbst geht’s zurück in die Eifel.“ In Tirol erzählten sie mir, warum für sie die Eifel mehr ist als eine Geschäftsidee.
Lasst mich nachdenken. Wann bin ich beim BRF ausgeschieden? 1989 war das. Lang ist’s her. Freunde von damals melden sich immer mal wieder und fragen: „Welche Erinnerungen hast Du noch an Deine Zeit in Belgien?“