In meinen Erzählungen treffe ich Almbauern, die ihre Tiere versorgen, Forstleute, die den Wald schützen, Bergretter, die Leben retten, Handwerker, die Traditionen bewahren, Kletterinnen und Kletterer, die ihre Grenzen testen.
Das machen wir alles selbst“, erzählt Almwirt Jakob Prantl, „jedenfalls das meiste. Wenn etwas fehlt, gehen wir zum Bauern nebenan.“ Beim Almfrühstück reden wir über wechselhafte Zeiten der Gampe Thaya, 2000 Meter über Sölden.
Früher als üblich kehrte das erste Vieh von der Seebenalm auf die heimischen Herbstweideplätze zurück. Almhirt Gerhard Wiggins warnte die Almbauern in Untermieming: „Das Weidefutter wird knapp.“