Am 27. August jährt sich die Erstbesteigung der Zugspitze zum 200. Mal. Damals wie heute: Die Faszination des höchsten Berges in Deutschland ist ungebrochen. Der Tiroler Josef Naus gilt mit zwei Weggefährten als Erstbesteiger der Zugspitze.
Wenn der längste Tag auf die kürzeste Nacht trifft, wird der Sommer im alpenländischen Raum mit Feuern am Berg begrüßt. In Tirol ist das seit dem Mittelalter Brauch. Am 20. Juni machen sich Bergler auf den Weg, um bei Einbruch der Dunkelheit Feuer zu entzünden.
Wir sollten mal wieder in aller Ruhe über all das reden, was Tiroler und Bayern seit ein paar Wochen bewegt. „Und dabei möchten wir von Dir auch dorthin geführt werden, wo Du in Deiner neuen Heimat am liebsten bist”, schlagen meine Freunde vor.
Der Verlag „Eifelgefühl“ gehört Barbara und Horst Hültenschmidt. „Wir wohnen noch in Köln“, sagt Horst, „aber im Herbst geht’s zurück in die Eifel.“ In Tirol erzählten sie mir, warum für sie die Eifel mehr ist als eine Geschäftsidee.
Beim Flug über die Almen am Miemingerberg war Stefan Kapeller unser Heli-Pilot. Stefan kennt sein Almenland von oben und unten. Von Hause aus ist der Rettungsflieger Familienmitglied gestandener Feldernalmbauern aus Obermieming.
Die Flößer transportierten Holz, Bier und Gewürze – und isarabwärts auch mal Kurfürsten in den Krieg. Vor der Eisenbahn und dem Auto nutzte man Flüsse als Transportweg. Das traditionelle Flößerhandwerk ist längst ausgestorben.
Die „Lüftlmalerei“ gehört zu den Kulturlandschaften in Südbayern, Nord- und Süd-Tirol wie Berge, Wald und Brauchtum. „Die ersten Freskomalereien hat man schon vor über 700 Jahren in Italien gesehen“, meint der Tiroler Restaurator Markus Kniepeiß.