In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich Journalismus und Medienlandschaft grundlegend verändert. Die Digitalisierung und insbesondere Social Media haben die Art und Weise, wie Nachrichten produziert, verbreitet und konsumiert werden, revolutioniert.
Konstruktiver Journalismus informiert und ist lösungsorientiert
Viele Medienschaffende machen in diesen Tagen eine ähnliche Beobachtung: Die Menschen sind erschöpft von problemorientierter Berichterstattung über Krisen und Katastrophen.
Journalismus heute – unabhängig, transparent und glaubwürdig?
Journalismus muss sich vielfach neu erfinden. Ein Plädoyer für mehr Gemeinwohlorientierung und gegen Reichweite um jeden Preis. Was Journalismus soll, darf oder muss, wird in diesen Zeiten zur demokratierelevanten Größe.
Informationsmedien – „alter Journalismus“
Der Begriff "Alter Journalismus" bezieht sich auf traditionelle journalistische Praktiken und Medienformen, die vor dem Aufkommen digitaler Medien vorherrschten.
Demokratie braucht Medienvielfalt und eine informierte Gesellschaft
Ein Gradmesser für den Zustand einer Demokratie sind ihre Medien. Ihre Vielfalt und Beschaffenheit entscheiden über die Qualität der demokratischen Öffentlichkeit und den Informationsstand der Bevölkerung.
Lokaljournalismus – Aufgaben und Chancen
Die Medien sind schuld, wenn die Politik versagt und das Leben teurer wird. Viele beschweren sich, die keine klassischen Medien mehr konsumieren. Denn die sind zu teuer, berichten nur noch über „die da oben“ und zu wenig aus dem lokalen Umfeld.
Journalismus nachhaltig verändern – „Nachrichten mit Perspektive“
Journalismus soll aufklären und Missstände aufdecken. Eine relativ neue Strömung versucht nun, Berichterstattung lösungsorientiert anzugehen. Das Fazit von „Nachrichten mit Perspektive“, der neuen Studie der Otto Brenner Stiftung.