Am 27. August jährt sich die Erstbesteigung der Zugspitze zum 200. Mal. Damals wie heute: Die Faszination des höchsten Berges in Deutschland ist ungebrochen. Der Tiroler Josef Naus gilt mit zwei Weggefährten als Erstbesteiger der Zugspitze.
Zum runden Geburtstag gibt es zahlreiche Jubiläumsangebote der Alpenvereine. In Garmisch-Partenkirchen wird vier Tage lang das Jubiläum mit unterschiedlichen Programmangeboten gewürdigt.

An der Zugspitze sind touristische und alpinistische Entwicklungen, die sich in den gesamten Alpen abspielen, wie unter einem Brennglas sichtbar.
„Da kimmt ma ned nauf!“, meinten Einheimische bis ins 19. Jahrhundert. Dabei immer im Blick, die fast senkrechten, scheinbar unbezwingbaren rund 3000 Meter hohen Felsspitzen.


„Den größten Unterschied machen die Schuhe“, meint Georg Hohenester, Chefredakteur des DAV-Mitgliedermagazins Panorama und der Website alpenverein.de. „Die waren früher genagelt, steif und schwer. Spürbaren Kontakt zum Untergrund hatte man nicht.“ Hohenester muss es wissen: Im Jahr 2009 war er in historischer Kluft auf der Zugspitze. Die Faszination des Berges spürte er damals, und er fühlt sie auch heute noch. “Ich bin sehr froh darüber, dass wir die wechselvolle und reichhaltige Geschichte des Berges jetzt in einer schönen multimedialen Story erzählen dürfen.” In dieser Story kommt das Publikum nicht nur an wichtigen Zugspitz-Meilensteinen vorbei, sondern auch an vielen Anekdoten und dramatischen oder heiteren Begebenheiten.
Zahlreiche Fotos und Videos begleiten die kompakten Texte, zusammengetragen und geschrieben von Expertinnen und Experten.
Die Zugspitz-Story gibt es hier.

Die Zugspitze – ein virtueller Rundflug. Am 27. August 2020 jährt sich seine Besteigung zum 200. Mal. Der DAV feiert das Jubiläum mit einer virtuellen Reise durch die Geschichte der Zugspitze.
Die Sektion München des Deutschen Alpenvereins feiert dieses Jubiläum auf besondere Art: bei einer Jubiläumsbesteigung – auf dem Originalweg, an den Originaltagen der Erstbesteigung und zur Originalzeit am Gipfel.
Fotos/Video: Deutscher Alpenverein/DAV
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